Es wurde mal wieder Zeit unser Lieblingstheater auf der Hamburger Reeperbahn zu besuchen, das 
Schmitz Tivoli !
Seit der Premiere von der Heißen Ecke im Jahr 2003 sind wir immer mal wieder, 
entweder im Schmidt Theater, dem Schmitz Tivoli oder dem Schmidtchen zu Gast wenn wir in Hamburg sind.
Es sind für uns die besten Volkstheater.
Natürlich gibt es noch viele, viele mehr, aber diese Theater gehören bei uns zu einem Hamburg Trip einfach dazu.

Gegen 13:30 Uhr fuhren wir völlig stressfrei am Eurokai vorbei.
Das Hotel am Anfang der Reeperbahn erreichten wir nach ca. 20 min., 
die Navi-Adresse des Parkhauses lautet Zirkusweg 20.
Nun hatten wir ein kleines Problem unser "Dicker" passte von der Höhe nicht ins Parkhaus.
Wir haben Bruno in eine der Parktaschen abgestellt und haben erstmal eingecheckt.
Eine sehr zuvorkommende Dame an der Rezeption kreuzte uns sofort die
alternativen kostenlosen Parkmöglichkeiten am Heiligengeistfeld im Stadtplan an.
Dummerweise hatten wir Sommerdom und nix war mit parken.
Der kleine Parkplatz den P4N auf der Neumayer Strasse anbot war voll, aber ein Stückchen weiter auf der Brücke am Elbpark konnte man super parken.
Wenn man rechts in den Fussweg Haus 5 geht ist man noch keine 5 Min. später am Hotel,das war absolut ideal.

Bulli Parkplatz Hamburg
Parkplatz am Elbpark 
Arcotel onyx lage
Das Hotel hat wirklich eine tolle Lage und ist für einen Städtetrip absolut zu empfehlen.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, 
was lag da näher wie den Sommerdom zu besuchen.
Vom Hotel betrug der Fußweg noch keine 10 Min.
Der Nachtmarkt von St.Pauli war von 16:00 bis 23:00 Uhr geöffnet,
wir hatten 15:30 Uhr es war also noch genügend Zeit diesem Markt einen Besuch  abzustatten, bevor es in unser Lieblingstheater dem Schmitz Tivoli ging.
Ein schöner Tag und ein noch schönerer Abend gingen zu Ende,
am nächsten morgen wachten wir bei typischem Hamburger Schietwetter auf.
Es gab keinen wirklichen Grund bei Regen in Hamburg zu bleiben, da wir total unabhängig sind checkten wir aus und suchten unseren Bruno auf, 
der die Nacht schadlos überstanden hatte.
Wir hatten als allgemeines Ziel die Lüneburger Heide ausgewählt,
denn in dieser Region zeigte die Wetterapp nur Bewölkung an.
Wir nahmen aus dem Navi die Autobahn raus und los ging es in Richtung Bispingen.
Auf der Strecke nach Bispingen hielten wir an einem Cafe in Egestorf an.
Wo die guten Bewertungen herkamen war mir echt ein Rätsel, die anwesende Bedienung strotzte nur so von Freundlichkeit (Ironie aus).
Keine 15 KM weiter standen wir vor dem verrückten Haus in Bispingen,
einen Steinwurf weiter ist auch der Snow Dome.

Auf unserer Route nach Müden (Örtze) 
sahen wir  regionaltypische  Fachwerkhäuser und Höfe.
Unglaublich wieviel freie Natur es hier noch gab.
Müden (Örtze) mit seiner fast 1000 jährigen Geschichte ist das schönste Dorf der Südheide, 
das kann man mit Fug und Recht behaupten.
Wir waren hingerissen von dem kleinen Dorf mit seinen knapp über 2000 Bewohnern.
Welch ein Zufall es war Markt, unser Ziel war aber die historische Wassermühle, 
die heute u.a. das Touristenbüro beherbergt und ein Trauzimmer anbietet.
Die Mühle kann man besichtigen.
Meine bessere Hälfte übt sich im Wassertreten,
Sebastian Kneipp wäre stolz auf ihn.
Das kann übrigens jeder zu Hause in der Wanne durchführen Hauptsache, 
das Wasser hat unter 18 Grad Celsius und 
geht nicht höher als bis zum Knie.
Wir werden die Lüneburger Heide auf jeden Fall wieder besuchen.
Es war richtig schön, wir wären gerne länger geblieben, aber in den nächsten Tagen war Regen angesagt und so beschlossen wir weiter über die Landstraße nach Hause zu fahren.
Das war schon ziemlich aufregend, denn die Route führte uns mitten durchs Militärgelände wo jederzeit Panzer die Straßen kreuzen konnten.
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